Glossar

Abgittern wird das Entfernen von Papier-/Folienresten nach dem Stanzen oder anschneiden genannt
Ablösbarer Kleber Leicht haftender Klebstoff, von den meisten Untergründen rückstandsfrei ablösbar, für vorübergehende Kennzeichnungen
Acrobat Distiller Ein von Adobe entwickeltes Programm, das PostScript-Daten in PDF umwandeln kann
Adhäsionsfolie ist ein Aufkleber ohne Klebstoff. Adhäsionsfolien halten auf glatten Flächen durch mikroskopisch kleine Saugnäpfe, ist rückstandlos ablösbar (meist wiederverwendbar) und einfach blasenfrei anzubringen
Adobe ist ein führender Software-Hersteller im Bereich Grafik und Bildbearbeitung
Ätzung Durch einen elektrochemischen Prozess werden helle oder dunkle Beschriftungen auf Metalloberflächen mittels einer Ätzschablone aufgebracht - findet meistens Verwendung bei Werbeartikeln
Affichenpapier Plakatpapier, welches eine begrenzte Zeit wasserfest ist
AI Die Dateiendung "ai" kennzeichnet ein hauptsächlich von Adobe Illustrator verwendetes Dateiformat
Akzidenzen Druckprodukte wie z. B. Privat-, Geschäfts-, Behörden- und Werbedrucksachen
Altarfalz auch Fensterfalz genannt, bedeutet einfalzen der jeweils äußeren Hälfte eines Blattes
Altpapier Altpapier ist der Oberbegriff für Papier, Karton und Pappe, die außerhalb ihres Fabrikationsprozesses nach Verarbeitung oder Gebrauch erfaßbar anfallen
Andruck Kontrolabzug, der auf einer Druckmaschine erstellt wird
Anschnitt (Beschnittzugabe, Druckerweiterung) Wenn Bilder oder Flächen bei einem Druckerzeugnis bis an den Rand gedruckt werden sollen müssen diese mit einer Beschnittzugabe versehen werden
Anstanzen Bei selbstklebenden Etiketten wird die obere Papierlage gestanzt, das Trägermaterial jedoch nicht
Anzeige (Inserat) ist eine bezahlte Bild- und/oder Textinformation in einer Druckschrift (Zeitung, Zeitschrift, Buch, Broschüre, Vereinschronik etc.)
Aufkleber Ein Aufkleber bezeichnet ein Druckerzeugnis aus Papier oder Kunststoff mit einer Selbstklebefläche, das  im Offsetdruck, Siebdruck oder im Digitaldruck gefertigt  wird. Aufkleber sind sehr individuelle und plakative Werbemittel und werden mittels Konturschnitt bzw. Stanzung in sehr unterschiedlichen Formen auch schon in Kleinauflage hergestellt
Auflage Anzahl der Druckexemplare
Auflösung Maß für die Erkennung von Details bzw. die Anzahl der Bildpunkte (Pixel) pro Inch bzw. Zoll. Je höher die Auflösung, desto schärfer die Bildwiedergabe. Für den Druck benötigt man idealerweise eine Auflösung von mindestens 300 dpi bei Bildern und 1200 dpi bei Strichvorlagen. Im Multimediabereich /z.B. Monitor) sind 72 dpi üblich.
Ausfallmuster Das Ausfallmuster ist ein fertiges Muster des Werbeartikel mit Werbeanbringung vor der Serienfertigung
Ausschiessen Das Verfahren, das die Seiten in der richtigen Reihenfolge und Position für ein Buch oder eine Broschüre anordnet
Ausschuss Papierausschuss, der aufgrund von Fehldrucken oder aufgrund von Fehler in der Weiterverarbeitung entsteht
Außenwerbung Werbeträger der Außenwerbung sind z.B. Werbeflächen/Litfasssäulen, Verkehrsmittel, Banden in Sportstätten. Die wichtigsten Arten sind Plakatwerbung, Leuchtwerbung, Schilderwerbung, Verkehrsmittelwerbung. Außenwerbung vermittelt nur einen flüchtigen Eindruck, der im Vorbeifahren oder -gehen aufgenommen wird.
Ausstattungspapier Weiße und farbige Papiere. Vielfach geprägt (auch mit Wasserzeichen). Für anspruchsvolle Briefbogen und Drucksachen
Autor Verfasser (Urheber) eines Werkes
Autorenkorrektur Korrektur durch den Kunden, die vom ursprünglichen Manuskript abweicht und deren Ausführung deshalb gesondert in Rechnung gestellt wird.
B2B Business-To-Business (B2B) steht allgemein für Beziehungen zwischen (min. zwei) Unternehmen, im Gegensatz zu Beziehungen zwischen Unternehmen und anderen Gruppen (z.B. Konsumenten, also Privatpersonen als Kunden, Mitarbeitern oder der öffentliche Verwaltung). Business-To-Business wird mit B2B oder auch B-to-B abgekürzt
Back-Lights Vitrinen-Plakate, die im Hintergrund durchleuchtet werden
Bandenwerbung Werbetafefn oder -banner in Sportstätten, Veranstaltungshallen, Stadien, Plätzen
Banner Ein Banner ist ein Negativ- oder Farbfläche (mit Text) innerhalb eines Werbemittels, um eine Botschaft besonders hervorzuheben
Beamer Datenprojektor, der die PC-Bildschirmoberfläche z. B. bei Powerpoint-Präsentationen auf eine beliebige Fläche projiziert
Barcode Auch Strichcode oder Balkencode genannt. Optisch lesbare und mittels Barcode-Scanner erfassbare kennzeichznungen von Waren.
Beflockung Bei der Beflockung werden mittels spezieller Folien, unter Druck und Hitze auf eine Textilien aufgebracht. Dieses Verfahren eignet sich für großflächige Schriften, Logos und Motive.
Beleglaser-Papier Für die maschinelle Datenverarbeitung wird Papier unter hohen Qualitätsnormen hergestellt. Nach der Art des Lesesystems unterscheidet man Magnetschriftleser-, Klarschriftleser- (OCR-Papier), Markierungsleserpapiere
Beschneidungspfad Vektor-Pfad zum Freistellen von Bildern
Beschnitt Elemente, die über das Seitenformat hinausreichen, nennt man auch randabfallend. nach dem Druck, dem Falzen, dem Zusammentragen der betruckten Papierbogen werden diese endgültig auf Format geschnitten. Der Beschnitte bezeichnet jene Teile, die über das Format hinaus gestaltet werden müssen, der normale Beschnitt bei Offsetdrucksachen beträgt 3 mm
Beschnittmarken Auch Beschnittzeichen oder Schneidemarken genannt. Seitliche Markierungen auf einer Seite, die zur Orientierung beim Beschneiden dienen.
Bildbearbeitungsprogramm der beschnitt bezeichnet jene teile, die übers format hinaus gestaltet werden müssen. der normale beschnitt
Bildbeschreibung Kurze oder längere Bescheibung eines Fotos oder einer Abbildung, die in der Nähe des zu beschreibenden Objekts plaziert wird.
Bilderdruck Beidseitig gestrichene Papier in vielen Qualitätsstufen, glänzend oder matt, zur Herstellung bebilderter Drucksachen
Bildschirmdarstellung Je nach System / Monitor beträgt die Bildschirmauflösung zwischen 72 und 96 dpi. Die Farbgebung (bei nicht kalibrierten Monitoren) und die Darstellungsgröße ist für einen späteren Druck nicht verbindlich
Bitmap Ein digitalisiertes Bild, das im Computer gespeichert und auf dem Monitor angezeigt wird
Blindmuster als Blindmuster bezeichnet man unbedruckte Muster um einen Eindruck bezüglich Form, Format, Verarbeitung und evtl. Einband des Produktes zu erhalten
Blindprägung Erfolgt ohne den Einsatz von Farben, Folien oder anderen Werkstoffen. Es wird eine Deformation des zu prägenden Materials
Blindtext Beliebiger Text in der richtigen grafischen Aufbereitung, der dazu dient, eine Seite präsentationsfertig zu gestalten, ohne dass der richtige Text schon vorhanden ist
Blitzer Normalerweise feine unbedruckte Linien zwischen Farbflächen, meist duch fehlende Überfüllungen oder Passerschwankungen im Druck
Blockout Plane Werbebanner - ist für den beidseitigen Druck geeignet (z.B. als freihängendes Straßentransparent)
Bogendruck Druckverfahren, bei dem keine Rollen, sonder Papierbogen verwendet werden
Bogengewicht Das Gewicht eines Bogens wird durch seine Größe (Länge x Breite) und sein Flächengewicht (g/qm) bestimmt
Bogenoffsetdruck Einzelne Papierbogen laufen durch die Druckmaschine
Broschüre Ein Publikation mit Papier- oder Kartonumschlag
Buch Publikation mit mindestens 48 Seiten, mit einem aus mehreren Teilen bestehenden Buchdecke
Bütten-Papier Früher Bezeichnung nur für das original handgeschöpfte Papier ("aus der Bütte"). Heute auch stofflich hochwertiges Papier in vielen Versionen, mit absichtlich ungleichmäßigem Rand, vielfach mit Rippen und Wasserzeichen
Büttenrand Der Rand des Papiers, der beim Verlassen der Papiermaschine ungleichmäßig ist.
Business-to-Business (B2B) B2B steht für Geschäftsbeziehungen zwischen mindestens zwei Unternehmen.
BWG Ist die Abkürzung für den Bundesverband der Werbeartikel-Berater und - Großhändler
Canvas ist ein weitmaschiges gewebtes, gitterartiges, meist stark appretiertes Baumwollgewebe (auch Gitterleinen genannt).
CB/CFB/CF Funktionshinweis für selbstdurchschreibende Papier (SD-Papier). C = coated (gestrichen), F = front (Vorderseite), B = back (Rückseite). Rückseitenstrich mit Mikrokapseln und Farbgeberschicht, Vorderseitenstrich mit Farbnehmerschicht
CDR Corel Draw - ein Vektorgrafikprogramm
Cellophanierung Auch genannt Follienkaschierung, hierbei wir der Druckbogen mit einer Folie überzogen.
CE-Kennzeichnung bedeutet so viel wie Übereinstimmung mit EU-Richtlinien. Bestimmte Produkte müssen eine CE-Kennzeichunung haben.
Chromolux Markenname für gußgestrichene, hochglänzende Papier- und Kartonmarke
Claim siehe Slogan
Clip Art gebrauchsfähige Illustration, grafische Symboleund Elemente
CMS Content Management System ist eine Software zur Erstellung und Bearbeitung zu meist von Webseiten ohne Programmier- oder HTML-Kenntnisse.
CMYK Dieses Farbschema wird bei Druck verwendet, gemeint sind die Farben Cyan, Magenta, Yellow und Key (Black)
Comic (auch Cartoon genannt) Unter Comic versteht man einzelne oder Abfolge von Zeichnungen mit einem bestimmten Witz oder Hintergrund
Content Management System siehe CMS
Copyright Urheberrechtlicher Schutzvermerk
Corporate Design (CD) ist ein Teilbereich des Corporate Identity (CI) und beinhaltet das einheitliche Erscheinungsbild eines Unternehmens / Organisation durch das ein großer Wiedererkennungseffekt erreicht wird
Coporate Identity (CI) Das einheitliche Erscheinungsbild eines Unternehmens, das Identität/Philosopie nach innen und außen definiert.
Cover Englischer Begriff mit mehreren Bedeutungen, u. a. Buchumschlag, Bucheinband
Crossmedia Crossmedia ist das gekonnte Zusammenspiel von Werbeaktionen in unterschiedlichen Medien
Datenformat Genormtes Format in dem Daten abgespeichert und wieder geöffnet werden können
Datenübernahme Ihre erstellten Druckdaten werden geprüft, druckoptimiert und für den späteren Vewendungszweck aufbereitet
Denic (Deutsches Network Information Center) ist für die Verwaltung der Top-Level-Domain .de zuständig
Design Das Wort Design bedeutet meistens Entwurf und Formgebung und hat im Regelfall mit Schönheit zu tun. Es ist ein lateinisches Lehnwort (designare = (be)zeichnen), das in viele europäische Sprachen Eingang gefunden hat. Im englischen und französischen bedeutet design = Gestaltung, Entwurf, während das italienische disegno = Zeichnung zusätzlich die Formgebung betont, ähnlich dem spanischen diseño. Im Gegensatz zum deutschen Begriff umfasst das englische Wort design auch den konstruktiven Bestandteil der "Gestaltung" von Dingen. Im Deutschen wird Design mit zweierlei Bedeutungen versehen. Einerseits beschreibt es den Prozess des bewussten Gestaltens einer Sache. Andererseits dient es als Sammelbegriff für alle bewusst gestalteten Aspekte dieser Sache.
Desktop Publishing (DTP) Ist die Gestaltung von Druckseiten am PC
Digitaldruck Digitaldruck ist ein Druckverfahren, bei dem ein Computer direkt eine Druckmaschine ansteuert. Zum Beispiel einen Laserdrucker oder einen Tintenstrahldrucker (Großformat)
Digitalproof Ein Farbproof, der anhand einer digitalen Datei und nicht mit Separationsfilmen hergestellt wird (meist nicht farbverbindlich)
DIN Formate Papiergrößen werden in Deutschland nach DIN 476 eingeteilt in die Kategorien A (Drucksachen, Briefbogen etc.) B (Schnellhefter, Ordner etc.), C (Briefhüllen, Umschläge), D (Sonderformate
Dispersionslack Dispersionslack wird zur Papierveredelung z.B. als Schutzlackierung, Glanzlackierung aufgebracht
Domain Als Domain wird eine Gruppe von vernetzten Computern bezeichnet die über ein und dieselbe Adresse erreichbar sind
Domain-Name Eindeutiger Name, der den Bereich eines Internetservers identifiziert. Die Domain besteht aus zwei durch einen Punkt voneinander getrennten Teilen. Der erste Teil gibt zumeist einen Hinweis auf den Betreiber (z.B. klaexx-werbung) und der zweite Teil einen Hinweis auf die Herkunft der Seite (z.B. de = deutsch) an.
Doming Aufkleber (3 D Doming) Wird so genannt weil die Beschichtung die Form eines Domes (engl. Kuppel) hat
DPI dots per inch (Punkte pro Zoll). Maßeinheit für die Auflösung, Je höher der dpi-Wert, desto höher die Auflösung und desto schärfer die Details
Drahtkammbindung Wird auch als Wire-O-Bindung bezeichnet. Das klassische Ringbuch.
Dreamweaver Software zur Erstellung von Webseiten
Dreiecktaschen Selbstklebende Taschen aus Kunststofffolie als Zusatzfach. Ergänzen zB. Angebotsmappen, Kataloge, Ordner uws.
Drip-Off-Lack Mit diesem Veredelungsdruckverfahren können effektvolle Matt-Glanz-Kontraste auf Drucksachen erzeugt werrden
Druckbogen Der Druckbogen ist ein Bedruckstoff auf dem mehrere Einzelseiten gedruckt werden.
Druckfreigabe Auch "Imprimatur" genannt. Verbindliche Freigabe des Kunden, dass die Auflage gedruckt werden kann.
Drucklack Papierbeschichtung die eine matte oder glänzende Oberfläche ergibt und das Material gegen Verschleiß und Fingerabdrücke schützt
Drucknutzen Anzahl der Exemplare, die auf einen Druckbogen plaziert sind
Drucksachen Drucksachen sind jegliche Formen von Printerzeugnissen. Dazu zählen Flyer, Folder, Handzettel, Aufkleber, Briefbogen, Visitenkarten Kataloge für das Mailing, Prospekte oder Broschüren für das Direct-Mailing, Notizblöcke, Quitungen, Formulare, Briefhüllen, Bonuskarten, Etiketten (Aufkleber), etc. für den Bürobedarf, Einladungskarten und vieles mehr. Einfach gesagt: Jede Medienproduktion auf Papier. Drucksachen sind klassische Offline-Medien und gehören nicht zu den Bereichen Multimedia oder Online-Medien
Druckverfahren Hochdruck: Bildsstellen liegen höher als die Nichtbildstellen; Flachdruck (auch Offsetdruck): Bildstellen und Nichtbildstellen liegen auf einer Ebene, Tiefdruck Bildstellen liegen tiefer als die Nichtbildstellen, Siebdruck (Durchdruck): die Druckform besteht aus einer Schablone; Digitaldruck: Das direkte Drucken aus digitalen Daten, also ohne Anfertigung einer festen Druckform (z.B. Großformatdruck = tintenbasierende Drucksysteme, Laserdrucker = tonerbasierende Drucksysteme); Endlosdruck: ist ein spezielles Offset-Druckverfahren
Druckvorlagen Als Druckvorlagen werden alle Unterlagen bezeichnet die benötigt werden um eine Drucksache oder Werbeartikel nach den Wünschen des Kunden zu gestalten
Druckvorstufe Hier werden Vorbereitungen für den Druck durchgeführt wie z.B. Farbseperationen, Farbkorrektur und Ausschießen
DTP Desktop-Publishing (Publizieren am Schreibtisch) ist die Erzeugung druckreifer Vorlagen für Veröffentlichungen und andere Druckerzeugnisse
Duftlackierung Partieller Lack, dessen Öle in der Lackschicht verkapselt sind - erst durch Reiben wird der Duft freigesetzt
Dummy Als Dummy bezeichnet man eine wirklichkeitsgetreue Attrappe
Durchschreibesätze siehe SD-Sätze
Einrichten Alle Arbeitsvorbereitungen an Maschinen
Einzelblätter Unter Einzelblätter versteht man formatgenau rechtwicklig beschnittene Papierblätter mit Aufdruck. Zum Beispiel Briefbogen, Quitttungen, Gutscheine, Schecks, Karteikarten, Ausweise, Werbebriefe.
Einzelsätze siehe SD-Sätze, kantenverleimt oder als Schnelltrennsatz (STS) mit Trennleiste, auch geöst für Mappensysteme oder auf Trägerbahn. Möglich sind auch Nummerierungen, fortlaufende Barcodes oder integrierte Etiketten und vieles mehr
Elefantenhaut Markenname für ein besonders zähes, mit Adermuster durchzogenes Bucheinbandpapier. Findet Verwendung bei Urkunden, Speisekarten u. ä.
Endformat Fertig beschnittenes Format eines Druckproduktes
Endlosformulare Ein Endlosformular ist ein einteiliges oder mehrteiliges Druckprodukt, welches endlos bedruckt wird und mittels Perforationen getrennt werden kann.
Endlospapier Rollendruck-Papier zwischen 40 und 170 g/m². Zum Druck von Endlosformularen.
Entwurf Verschiedene Arbeitsphasen in der Gestaltung von Druckprodukten oder Werbemitteln - Endprodukt ist ein Layout
EPS EPS (Encapsulated Postscript) ist geräteunabhängig verwendbar für Bilder oder Grafiken wird meistens in Layout- oder Zeichenprogrammen verwendet
Euroskala (oder auch Skala) ist ein in Europa gebräuchliches standardisiertes Farbsystem der Grundfarben CMYK
Eye-Catcher Blickfang
Fadenheftung Qualitativ beste Bindetechnik für Bücher. Mehrfach gefalzte Druckbogen werden im Rücken mit dem folgenden Bogen mit einem Faden vernäht
Fadenzähler Optisches Glas mit etwa 8facher Vergrößerung (Kontrollinstrument)
Faltblätter Faltblätter oder Folder werden verwendet um Informationen an Ihre Kunden oder Geschäftspartner weiter zu geben.
Fälzeln Umkleben eines Blockrückens mit einem Fälzel (Gewebestreifen). Dient zur Abdeckung, Schutz und Stabilisierung des Rückens.
Falzen Falzen ist das Zusammenfalten von Druckbögen
Falzmarken Sind Markierungen, z.B. auf Briefbogen, als Orientierungshilfe, wo der Bogen gefaltet werden muss, damit er in einen Briefumschlag passt
Farbauftrag (Farbdeckung) Die maximale Farbdeckung sollte 300 % nicht überschreiten. Den Farbauftrag können Sie feststellen in dem Sie die einzelnen CMYK-Werte zusammenzählen.
Farbauszug Bezeichung für die Aufteilung eines Bildes oder einer ganzen Druckform in die druckbaren Grundfarben eines Mehrfarbendrucksystems
Farbmuster Muster von Druckfarben, die für ein bestimmtes Produkt ausgewählt und auf dem ausgewählten Papier getestet wurden.
Farbkorrektur Gezielte Veränderung der Farbwerte von Farbauszügen
Farbwechsel Wechsel der Farbe innerhalb einer Druckauflage
Feinpapier Papier aus besonders hochwertigen Rohstoffen
Firmenimage Beim Firmenimage handelt es sich um die Vorstellung welche Personen (die Öffentlichkeit) von einem Unternehmen oder Firma haben.
Flexdruck (beflocken) Ein hochwertiges Textildruckverfahren welches sich besonders im Kleinmengendruck ausgezeichnet hat. Das Motiv wird mit einem Plotter aus einer speziellen Folie geschnitten und mittels einer Presse auf das Kleidungsstück aufgebracht. Der Flexdruck ist deutlich dünner als der Flockdruck und hat eine gummierte Oberfläche.
Flexodruck Hochdruckverfahren, bei dem die Druckform aus Gummiklischees besteht und das Druckbild unter Verwendung von Druckfarben, die durch Verdunsten von Lösemitteln trocknen, auf den Bedruckstoff übertragen wird
Flockdruck (beflocken) Ein hochwertiges Textildruckverfahren welches sich besonders im Kleinmengendruck ausgezeichnet hat. Das Motiv wird mit einem Plotter aus einer speziellen Folie geschnitten und mittels einer Presse auf das Kleidungsstück aufgebracht.Das Ergebnis ist eine samtige, textile Oberfläche mit einer etwas dreidimensionalen Wirkung
Flyer Ein Flyer (Flugblatt) ist eine gebräuchliche Form der Werbung und dient dazu Informationen in einem handlichen Format zu präsentieren.
Folder Ein Folder ist ein mehrseitig bedrucktes, gefaltetes (gefaltztes) Prospektblatt - siehe auch Faltblätter
Folienkaschierung Bei der Folienkaschierung wird eine Folie flächig mit dem Druckbogen verklebt und gibt so Schutz gegen Feuchte und Verschmutzung.
Folienplot Folienplots sind geschnittene Schriften oder Logos aus Klebefolien, die Daten müssen vektorisiert vorliegen. Die einzelnen Elemente und Buchstaben sollten eine Mindesthöhe von 2 cm besitzen, um problemloses Entgittern (entfernen der überschüssigen Folie per Hand) zu ermöglichen. Nach dem Entgittern werden die Folienplots mit Transferfolie versehen um später leichter montiert werden zu können.
Format Begriff für die Größe eines Papierbogens, wobei sowohl die Länge als auch Breite anzugeben sind. Die erste Zahl bezeichnet die Bahnbreite
Formular Das Formular ist ein Vordruck, der eine formatierte und einheitliche Druckausgabe (Beschriftung) oder Handbeschriftung ermöglicht.
Formularblocks Einzelvordrucke oder Einzelsätze können durch die Verleimung an einer Seite zu Blocks (verleimt auf Graupappe und evtl. Deckblatt) zusammengefasst werden. (z.B. Lieferscheine, Rechnungen, Quittungen, Regieberichte, Stundenberichte, Aufträge, Montageberichte usw.)
Frontlit Plane Werbebanner - ist ideal für großformatige Banner im Außenbereich (wetterbeständig, farbecht und flammhemmend - geöst oder gesäumt auf Wunsch)
FTP File Transfer Protocol (Internet-Protokoll für die Datenübertragung). Mit FTP werden Dateien im Internet vom Server zum Client (Download) oder vom Client zum Server (Upload) übertragen
Freistellen Bei einem Bild werden der Hintergrund oder unwesentliche Bildbestandteile aus dem Gesamtbild entfernt um z. B. Bildmontagen durchzuführen
Geschäftsdrucksachen zu den Geschäftsdrucksachen gehören unter anderem Visitenkarten, Briefbogen, Notizblöcke, Rechnungsformulare, Auftragssätze, Lieferschein und Präsentationsmappen. Diese Geschäftsdrucksachen sind für ersten Eindruck bei Ihren Kunden und Geschäftspartner verantwortliche deshalb spricht man auch von konkrete Markenbildung
Gewicht Das Papier eines Papieres wird in Gramm pro Quadratmeter (g/qm oder g/m²) angegeben. Hierbei unterscheidet man zwischen Papier, Karton und Pappe. Anhaltspunkte für die Einteilung: Papier bis 150 g/m² und Karton bis 300 g/m², darüber hinausgehende Grammaturen werden als Pappe bezeichnet. Diese Werte sind nicht verbindlich - sondern nur als Anhaltspunkte gedacht.
GIF (Graphic Interchange Format) Komprimiertes Dateiformat für Grafiken/Bilder, welches zu Beginn von Animationen im "www" verwendet worden ist. Dieses Format benötigt wenig Speicherplatz und ist hauptsächlich für das Internet gedacht.
Gimmicks Hierbei handelt es sich um außergewöhnliche, lustige Werbeartikel die Aufmerksamkeit erziehlen
Give-away Als Give-away bezeichnet man kostengünstige Werbemittel oder Werbeartikel welche in größeren Mengen als Streuartikel Werbebotenschaften vermitteln
Goldener Schnitt Ein Verhältnis, bei dem sich der kleinere Teil zum größeren Teil (z.B. Seitenproportionen) 3:5 oder 5:8 verhält. Gilt als besonders ästhetisch
Glossar Ein Glossar ist eine Liste von Erklärungen unbekannter Wörte (Wörter welche nicht im allgemeinen Sprachgebrauch genutzt werden) ohne Anspruch auf Vollständigkeit
Grafikdesign Sammelbegriff für die kreative und konzeptionelle Gestaltung vor allem klassischer visueller Medien.
Grammatur Gibt das Flächengewicht des Papiers in g/m² an.
Graustufenbild Ein Halbtonbild, das nur aus Schwarz-, Weiß- und Graudaten besteht
Halbtonvorlage Eine Bildvorlagen (z.B. Fotografie) mit verschiedenen Helligkeitsstufen zwischen Schwarz und Weiß
Hardcover Bezeichnung für ein fest gebundenes Buch, bei dem die Buchdecke aus fester Pappe besteht
Hausfarbe Als Hausfarbe bezeichnet man die Farbe, die das Corporate Identity festlegt. Diese sollte über einen langen Zeitraum unverändert verwendet werden.
Heißfolienprägung Die Heißfolienprägung ist ein Vorgang, bei dem unter der Wirkung von Druck, Temperatur und Kontaktzeit eine Prägefolie (zum Beispiel gold oder silber) mithilfe eines Prägestempels auf das zu veredelnde Material übertragen wird
HKS Farbnormsystem, das anhand eines Nummernsystem die Farbbestimmung erleichtert
Hohlsaum Eine Stoffkante wird umgelegt, damit ein Tunnel entsteht
Holzfreies Papier (Abk. hf) Als holzfrei wird Papier bezeichnet, das aus gebleichtem oder ungebleichtem Zellstoff hergestellt wurrde und in dem höchstens 5 % verholzte Fasern enthalten sein dürfen.
Homepage Als Homepage wird die Startseite einer Webseite bezeichnet
Hyperlink Verweis in einem digitalen Dokument, der eine Verknüpfung zu einer anderen Stelle im Dokument oder einer externen Webseite beinhaltet
Imagewerbung Werbung die auf die Pflege und Verbesserung des Firmenansehens abzielt
Impressum Die nach den Pressegesetzen vorgeschriebene Nennung von Verleger, Drucker von Druckerwerken und Internetangeboten
JPG Bildformat mit einstellbarer Komprimierung (welche verlustbehaftet ist und zu Lasten der Bildqualität geht). Das Format eignet sich besonders für Internet und Onlineanwendungen.
IDML Adobe Indesign - Seitenlayoutprogramm zur Gestaltung professioneller Druckvorlagen
INDD Adobe Indesign - Seitenlayoutprogramm zur Gestaltung professioneller Druckvorlagen
INX Adobe Indesign - Seitenlayoutprogramm zur Gestaltung professioneller Druckvorlagen
Karikatur ist eine Zeichnung die sich in satirischer oder spöttischer Manier über eine Person oder einen Sachverhalt auslässt
Kaschieren Überziehen von Karton und Pappen mit Papieren, Geweben oder Folien
Klebebindung Ein Bindeverfahren, bei dem die zusammengetragenen Falzbogen angerieben und am Rücken in einen einteiligen Papierumschlag eingeklebt werden
Klimaneutral Ist eine Bezeichnung für Produkte, bei denen in der Produktion enstandener CO²-Ausstoß durch Finanzierung von Umweltprojekten ausgeglichen wird
Klischee Als Klischee bezeichnet man Bildträger aus Metall oder Kunststoff die zum Bedrucken von Werbeartikeln, Giveaways, Werbemitteln und Artikeln im Tampondruck-Verfahren erforderlich sind (Je Druckfarbe wird ein Klischee benötigt)
Korrekturabzug Ein Korrekturabzug ist ein Ausdruck oder eine Skizze (auch Digital), in der die gewünschte Position, Aufbau, Aussehen, Text, Farbe des Druckmotivs visualisiert wird.
Kunstdruckpapiere Papiere mit besonders ebener und geschlossener Oberfläche, auf denen sich feinste Raster wiedergeben lassen
Lackierung Die Papierveredelung durch Lackierung erfolgt durch den Auftrag von glänzenden oder matten Lacken. Die können flächendeckend oder partiell auf getragen werden. (Beispiele: Glitterlack, Rubbellack, Duftlack, Dispersionslack, Drip-Off-Lack, UV-Lack, Relieflack)
Laminierung Veredelungsart für Druckobjekte.Beim Laminieren werden Dokumente zwischen zwei Folien fixiert um die Haltbarkeit zu steigern. Einsatzbereiche z.B. Anleitungen, Tischsetz, Speisekarten u. s. w.
Laserblattware Spezielles Papier zur Verwendung in Laserdruckern
Laserdruck Kopierverfahren, bei dem die elektro-fotosensible Druckform (für Xerographie) mittels Laserstrahlen belichte wird
Lasergravur Eine Lasergravur ist ein der haltbarsten und exklusivsten Veredelungsfom auf Metallen, welche mittels eines Laserstrahls die oberste Schicht des Materials abträgt.
Laufrichtung Mit Laufrichtung bezeichnet man den Faserverlauf in einem Papier- oder Kartonbogen
Layout Gegenstand eines Layouts sind z.B. der Satzspiegel und die Positionierung von Texten, Bildern, Fotos, Illustrationen, Logos, Symbolen etc. auf einer Seite
Layoutprogramm (Desktop Publishing) Programm zur Zusammensetzung grafisch aufbereiteter Seiten, z.B. Corel Draw, Freehand, Indesign, Photoshop, Illustrator.
Link Ein Hyperlink, kurz Link, verweist auf eine andere Webseite
Logo Das Logo ist ein Hauptbestandteil des Corporate Design eines Unternehmen und ist ein einprägsames grafisches oder typografisches Zeichnen, das eine Firma oder Institution repräsentiert.
Mailingartikel Mailingartikel sind Werbeartikel, die mit der Post verschickt werden. Dies können auch Produktproben sein
Makulatur Fehlerhafte Drucke - die beim Einrichten der Druckmaschine entstehen
Manuskript Bedeutet so viel wie handgeschrieben und ist vom Autor eine niedergeschriebene Fassung dessen was zur Publikation bestimmt ist
Marke (englische Bezeichnung = Brand) Marken sind graphische Merkmale, wie Logos, Worte oder Motive die dazu dienen Unternehmen voneinander zu unterscheiden. Marken können rechtlich geschützt werden indem sie registriert werden.
Marketing Planung, Koordination und Kontrolle der auf die potenziellen und aktuellen Märkte ausgerichteten Unternehmswerbung.
Montage Zusammensetzen einer Vorlage zu einer kopierfähigen Form für die Druckplattenkopie
Naturpapier ungestrichene Papiere, maschinenglatt oder satiniert
Navigation Benutzerführung innerhalb von Bildschirm-Anwendungen
Neutralisierung Unter einer Neutralisierung versteht man die partielle Aufhebung der Durchschreibefähigkeit aus SD-Sätzen (Formularen)
Newsletter Newsletter enthalten Informationen oder Angebote des Anbieters und werden per E-Mail versandt
Nuten Fachausdruck für das mechanische Eindrücken von Falzbrüchen in Papier oder Karton um ein Aufbrechen des Papiers oder der Farbe zu verhindern
Nutzen Aufteilung von kleineren, gleichgroßen Formaten auf den nutzbaren Teil eines Papierbogens
OCR optische Texterkennung, Seiten werden gescannt und von einer Texterkennungssoftware in Schriftzeichen umgewandelt
OCR-Papier Klarschrift Beleglaserpapier
Offsetdruck Der Begriff Offset (absetzten bedeutet, dass die Farbe bevor sie mit dem Druckbogen in Berührung kommt, auf ein Gummituch abgesetzt wird und danach vom Gummituch (befindet sich auf einem Druckzylinder) auf das Papier gedruckt wird
Paginieren Die Seiten eines Werkes nummerieren
Papierveredelungen siehe Lackierung, Folienkaschierung, Prägefoliendruck, Blindprägung, Laminierung
Passkreuz Fadenkreuz, das für jede Farbplatte an genau derselben Stelle ligt, damit die Farben beim Druck korrekt ausgerichtet sind
PDF Plattformunabhängiges Dateiformat, mit dessen ilfe man digitale Daten betrachten und drucken kann
Perforation Stanzen oder Schneiden von vielen in einer Linie liegenden kleinen Löchern oder Schlitzen, welche zum Aufreißen oder Abtrennen dienen.
Piktogramm International verständliches Bildzeichen
Pixel Als Pixel bezeichnet man einen Anzeigepunkt. Ein Bild besteht aus sehr vielen kleinen Punkten, die Anzahl variert in Abhängigkeit von der Anzeigeauslösung
Plakat ein großer, in der Regel mit Text und Bild bedruckter Papierbogen, der auf Werbetafeln, Litfaßsäulen oder anderen geeigneten Flächen in der Öffentlichkeit angebracht wird
Plotter sind Tintenstrahldrucker für die Verarbeitung von Großformaten (DIN A3 - DIN A0 und größer, diese Drucker gibt es auch als Schneideplotter diese ritzen oder schneiden Folien durch einen Laser oder ein exakt geführte Messer.
PNG Portable Network Graphics - ein von Adobe entwickeltes Speicherformat für Halbtonbilder
Poster übliche Bezeichung für einen dekorativen Druck, meistens rahmenlos und plakatartig
Prägung Schmückende Veränderung der Papier-/Kartonoberfläche
Prägefoliendruck In diesem hochdruckähnlichem Verfahren werden metallische, Farb- oder Effektfolien mittels Prägestempel, Temperatur und Druck auf den Druckbogen übertragen
PrePress Druckvorstufe, umfasst den Satz der zu druckenden Inhalte meist computergestützt
Printmedien Werbe- und Informationsmittel in gedruckter Form (Brief, Flugblatt (Flyer), Zeitung, Zeitschrift, Katalog)
Printdesign Printdesign oder Grafikdesign umfasst alle Produkte einer Agentur (oder Druckerei) die gedruckt werden.
Probeabzug auch Korrekturabzug genannt. Ausdruck, Andruck oder Datei des gestalteten Objekts (Drucksache, Werbemittel, Werbetechnik). Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die Richtigkeit des übersandten Probeabzuges.
Promotion Promotion bedeutet Verkaufsförderung (bzw. eine Werbemassnahme, die auf eine unmittelbarte Absatzförderung zielt)
Proof Auf digitalem Weg erstellter Andruck
Provider Provider sind Internetdienstanbieter
Prozessfarben Druckfarben, die beim Vierfarbdruck verwendet werden - siehe CMYK
PSD Adobe Photoshop - Programm zur professionellen Bildbearbeitung
Punkt Kleinste typografische Masseinheit (1 Pt = 0,376 mm)
Publikation es die öffentliche Verfügbarmachung eines Mediums
Rakel Das Wort Rakel bedeutet so viel wie Abstreichwerkzeug
RAL Ral ist ein internationaler Farbstandard für alle professionellen Farbanwendungen in Industrie, Handel, Architektur und Design
Raster Mittel, um Halbtonvorlagen druckfähig zu machen
Reliefdruck Die kostengünstigere Alternative zum Stahlstich. Im Anschluss an den herkömmlichen Offsetdruck wird auf die noch nasse Farbschicht Puder aufgebracht welcher an den feuchten Druckflächen haften bleibt.
Remaliner Die Transportlochung an den seitlichen Rändern von Endlosformulare wird in der Fachsprache Remaliner (Führungslochrand) genannt
Rillen siehe Nuten
Rohbogen unbeschnittener Papierbogen
Rollenoffsetdruck Das Papier läuft von der Rolle in die Druckmaschine und wird erst nach dem Druck geschnitten
Rollenpapier Druckpapier in unterschiedlichen Rollenbreiten, zu den Druckmaschinen poassend. Mit genormten Hülsendurchmessern
Roll Up Display ist eine besondere Form des mobilen Banners, kann aufgestellt (meistens) oder gehängt werden. Die Wortkombination stammt ursprünglich aus em Englischen und bedeutet: hochrollen
Rückenstichheftung Ein für relativ dünne Broschüren geeignetes Bindeverfahren, bei dem Falzbogen mit Heftklammern durch den Mittelbogen hindurch am Deckel befestigt werden
Rüstzeit Ist die Maschineneinrichtezeit
Satzerstellung Fertigung einer Druckform und/oder einer Textkopiervorlage nach einem Manuskript
Satzspiegel Der Satzspiegel ist die Festlegung einer Nutzfläche auf dem aufgewählten Seitenformat, welche mit Texten und Bildern etc. gefüllt werden.
Schmuckfarben Farben, die ausserhalb der vier Prozeßfarben der Euroskala liegen (z.B. HKS, Pantone (Papierfarben) oder RAL (Metallfarbe)
Schneiden Beim Druck werden meistens größere Papierbogen verwendet als das Endformat, um einen angeschnittenen Druck oder mehrere Nutzen drucken zu können. Deshalb wird anhand der Beschnittmarken (Beschnittzeichen, Schneidelinien) der Endschnitt durchgeführt
Schnelltrennsätze Schnelltrenn-Sätze (auch Snap-out-Sätze genannt) sind eine spezielle Variante des Einzelsatzes mit einer Trennleiste versehen. Durch exaktes Übereinanderliegen gewährleisten Sie die richtige Reihenfolge und Vollständigkeit des Satzes. (z.B. Formularsätze, Aufträge, Rechnungen, Stundennachweise, Regieberichte, Lieferscheine, Serviceberichte, Tageszettel, Arbeitsberichte, Wochenzettel, Serviceauftrag, Montageberichte, Technikerberichte, Patientendiagnosen, Rapportberichte, Abnahmeprotokolle, Montageaufträge)
Schnittmarken (Beschnittzeichen, Beschnittmarken, Schneidelinien) Schnittmarken sind Markierungen, welche das Endformat Ihrer Publikation auf dem Druckbogen kennzeichnen
Schriftart ls Schriftart bezeichnet man in der Typografie die grafische Gestaltung eines Zeichensatzes. Schriftarten werden häufig auch durch das englische Wort font bezeichnet oder verkürzt als Schrift.
Screendesign Layout von Bildschirminhalten, beispielsweise einer Webseite
SD-Papier Gruppe der selbstdurchschreibenden Papiere. Sie ermöglicht die Durchschrift ohne Kohlepapier. CB = coated backside (Oberblatt), CFB = coatedt front- and backside (Mittelblatt), CF = coated frontside (Unterblatt)
SD-Sätze (z.B.Ladezettel, Lieferscheinsätze, Speditionsaufträge, Tabellierpapier, Transportscheine, Wiegescheine, Einzelsätze, Regiebericht, Tageszettel, Montagezettel, Aufträge, Servicebericht, Arbeitsnachweis, Tagesbericht, Rechnung, Aufmaß, Arbeitsberichte, Montageberichte, Serviceauftrag, Stundenzettel, Prüfbericht, Wochenzettel, Materialschein, Verkaufsformular, Service- und Reparaturformular, Messeleads, Patientendiagnose, Technikerbericht, Arbeitsauftrag, Werkstattbericht, Arbeitsbericht, Rapportbericht, Montageschein, Quittung, Barverkauf, Protokolle, Abnahmeprotoll, Montageauftrag, Stundennachweis, Messebericht, Urlaubsscheine, Briefsätze, Einsatzberichte). Diese Formularesätze werden selbstdurchschreibend (sd) produziert um immer eine Kopie parat zu haben.
Siebdruck Der Siebdruck (Schablonendruck) ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einem Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe auf das zu bedruckende Material gedrückt wird. An den Stellen des Gewebes , wo keine Farbe auf das zu bedruckende Material gelangen soll, wird das Gewebe durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht.
Skalenfarben siehe CMYK
Slogan Unter Slogan versteht man im Marketing einen einprägsamen und leicht zu merkenden Spruch, welcher die Werbebotschaft eines Unternehmen oder Produkt (auch Marke) kommuniziert.
Spalte Zeitungsseiten sind senkrecht in Spalten eingeteilt. Diese sind in der Regel für redaktionellen Text und Anzeigen unterschiedlich. Meistens wird im Anzeigenteil eine Spaltenbreite von 45 mm verwendet
Stahlstich Das anspruchvollste Verfahren zum Veredeln von Drucksachen. Scharfe Konturen, deckende Farben, eine fühlbare Prägung auch bei feinsten Linienelementen zeichnen dieses Verfahren aus.
Stanzen Beim Stanzen werden aus bedruckten oder unbedrucken Bogen Teile ausgeschnitten um zum Beispiel ein Register, eine Prospektmappe oder Kartons herzustellen.
Stanzform Form zum Heraus- oder Anstanzen von Papier- oder Kartonbogen, Folien etc.
Streuartikel siehe Give-away
Strichvorlage Druckvorlage, bei der zwischen Schwarz und Weiß keine Helligkeitsstufen liegen (Schrift, Zeichnung).
Tampondruck Der Tampondruck ist ein indirektes Druckverfahren und wird hauptsächlich zum Bedrucken von Kunststoff- und Metallkörpern verwendet. In ein Klischee wird das Druckbild hineingeätzt oder belichtet. In dieser Vertiefung verteilt sich die aufgetragene Farbe, ein Rakelmesser nimmt die überschüssige Farbe ab, die Farbe aus der Vertiefung wird vom Tampon aufgenommen und wird mit einer Abrollbewegung auf den Bedruckstoff gepresst.
Tausender-Preis Abkürzung o/oo, Preis pro 1000 Exemplaren
TIFF Tiff oder tif(Tagged Image File Format) Pixelorientiertes, plattformunabhängies Bilddatenformat für den Bildaustausch in der Druckvorstufe (Abildungen oder Grafiken)
Trägerbandsätze Trägerbandsätze (auch abgekürzt TbS) entstehen durch das Aufkleben von Schnelltrennsätzen mit Ihrer Trennleiste auf eine endloses, mit Führungslochrand versehenes Trägerband (Endlosformular).
Transferdruck Beim Transferdruck wird eine vorgedruckte Transferfolie mittels einer Transferpresse auf den Untergrund aufgebracht (meistens auf Textilien)
Trennsätze Randverklebte Mehrfach-Schriftstücke (selbstdurchschreibend oder mit eingelegtem Kohlepapier). Durch Abreißen einer perforierten Leiste skönnen die Schriftstücke getrennt werden.
Typografie Kunst der Drucksachengestaltung mit satztechnischen Mitteln: Schriften, Lienien und Schmuck
UV-Lack Lack zur Druckveredelung, welcher unter Einwirkung von UV-Licht erhärtet
Vektorgrafik Bestehen aus Linien und Kurven, so genannten Vektoren. Diese werden benötigt um zum Beispiel Folienplotts zu erstellen
Veredelung Druckprodukte können vielfach veredelt werden, z.B. Folienkaschierung, Prägung, Heißfolienprägung, Stahlstich, Reliefdruck, Struckturprägung, Blindprägung, Effektfolien, Hologrammfolienprägung, Glitterlack, UV-Spotlackierungen, Stanzungen.
Verlauf Ein stufenloser Übergang von einer Farbe zu einer Anderen
Vierfarbdruck Druckverfahren bei dem mit den Grundfarben CMYK auf Mischfarben erzeugt werden
Volumen Unter Volumen versteht man das Verhältnis der Dicke eines Papiers zu seinem Grammgewicht. Bei normal gearbeiteten papieren spricht man von 1/1 Volumen, dass bedeutet z.B. für ein Papier mit einem Gewicht von 100 g/m², dass es eine Dicke von 0,100 mm hat. Folgende Volumina werden unterschieden: 1/1; 1,25; 1,5; 1,75; 2 und 2,2. Ein Papier mit höherem Volumen ist also bei gleichem Gewicht dicker.
Wasserzeichen In durchscheinendem Licht sichtbare Zeichnung/Muster im Papier. Damit wird auf gefällige Weise die Herkunft oder Güte dieses Papiers dokumentiert
Webseite (Site) Gesamtheit aller HTML-Seiten, die eine Person oder ein Unternehmen im Internet zur Verfügung stellt
Welligsein Mangelhafte Planlage von Bogenwaren. Verantwortlich sind am häufigstens Feuchtigkeitsschwankungen (z.B. bei der Lagerung)
Werbeagentur Dienstleistungsunternehmen welches für seine Auftraggeber werbliche Aufgaben übernimmt. Leistung: Konzeption, kreative Gestaltung, Herstellung
Werbebanner Werbebanner oder auch Werbeplanen aus PVC bestehen aus einem mit PVC ummantelten PE-Gewebe und werden in verschiedenen Grammaturen  zwischen ca. 200g/m² und  1200 g/m² angeboten. Anwendung finden PVC Banner meist als  großflächige Werbeträger sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Die Beschriftung oder auch Bedruckung der PVC Banner kann einseitig  bei der Verwendung spezieller Blockout- und Netzbannermaterialien auch beidseitig erfolgen. Entsprechend Ihrer unterschiedlichen Anwendungsgebiete werden Frontlit-, Backlit-, Mesh- bzw. Netz- und Blockout-Banner unterschieden.
Werbedrucksachen Produktinformationsblätter, Beilagen, Broschüren, Prospekte und Werbematerialien
Werbemittel sind Medien auf den eine Werbebotschaft dargestellt wird (z.B. Banner, Anzeigen, Plakate) aber auch Werbeartikel wie Kugelschreiber, USB-Stick, Feuerzeuge o. ä.
Werbeschilder Werbeschilder bzw. Werbetafeln werden als stabile Werbeträger gefertigt. Zur Verwendung kommen in der Regel Werbetafeln aus PVC-Hartschaum, AluDibond oder auch Plexiglas. Die stabilen und UV-festen Platten werden mittels Folienbeklebung oder Direktdruck meist mehrfarbig beschriftet. Größere Werbetafeln werden in mehrere Einzelplatten geteilt
Wickelfalz Falzart, bei der jeder Bruch parallel und in gleicher Richtung erfolgt, so dass je nach Anzahl der Brüche eine Wicklung entsteht
Wire-O-Bindung Anderer Begriff für Drahtkammbindung. Hierbei werden Metallringe (manchmal auch Plastik) durch gestanzte Löcher im Rücken der Publikation geführt.
WMF Windows Metafile, ein Dateiformat für Vektorgrafiken
Zoll Maßeinheit (1 Zoll = 2,54 cm)
Zusammentragen Wenn eine Drucksache aus mehreren Seiten / Bogen besteht, die nicht zusammen in einem Druckgang gedruckt werden, müssen sie nachher zusammengefügt werden.